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Reisetipps in Pointe-à-Pitre
Das französische Überseegebiet ist bekannt für seine traumhaften Sandstrände und malerischen Bergregionen. Besuchen Sie tropische Wasserfälle, historische Zuckerrohrfarmen und den mächtigen Vulkan La Soufrière im Landesinneren und spazieren Sie durch die gepflegten Gärten von Guadeloupe.
Duftende Gewürze, leckerer Rum und exotische Früchte
Nur wenige Meter hinter dem Pointe-à-Pitre Hafen liegt in der Altstadt die Kathedrale Saint-Pierre et Saint-Paul. Das Gotteshaus wurde im 19. Jahrhundert gebaut und spiegelt den französischen Einfluss der Kolonialzeit wider. Das Innere der Kathedrale beeindruckt mit seinen hohen Gewölben, religiösen Kunstwerken und einem prächtigen Hauptalter. Das Kirchengewölbe wird von einer sehenswerten Stahlkonstruktion gestützt. 2 Straßen entfernt können Sie den duftenden Gewürzmarkt von Pointe-à-Pitre besuchen. Hier finden Sie Chili, Vanille, Muskatnuss, Pfeffer und viele andere karibische Gewürze. Auf dem lebendigen Markt können Sie an den unzähligen Imbissständen auch lokale Köstlichkeiten probieren. Neben Gewürzen finden Sie hier auch andere lokale Produkte wie Rum, Kaffee, Schokolade und exotische Früchte. Das Maison de la Canne ist ein Museum, das sich ganz dem heimischen Zuckerrohranbau und der Produktion von Rum gewidmet hat. Auf dem Gelände einer ehemaligen Zuckerrohrplantage bekommen Sie hier einen Einblick in die Geschichte der Rumproduktion, von der Ernte des Zuckerrohrs bis zur Destillation. Etwa 5 Kilometer südlich des Zentrums liegt das Fort Fleur d'Épée. Die Verteidigungsfestung diente ursprünglich der Abwehr von Piratenangriffen und wurde strategisch günstig auf einem Hügel erbaut. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Blick auf die Stadt und das Karibische Meer. Besichtigen Sie die massiven Mauern, Kasematten und Befestigungsanlagen der im 18. Jahrhundert errichteten Festung. Im Fort Fleur d'Épée ist heute ein Geschichtsmuseum untergebracht. 10 Autominuten weiter nördlich liegt der Yachthafen von Pointe-à-Pitre. Von hier aus können Sie Bootsausflüge entlang der Küste und auf die vorgelagerten kleineren Inseln unternehmen.
Imposante Wasserfälle und eine Wanderung auf den Vulkan
In 30 Minuten erreichen Sie von Pointe-à-Pitre aus die Cascades aux Écrevisses auf der Insel Basse-Terre. Die „Krebswasserfälle“ gehören zu den beliebtesten Guadeloupe Sehenswürdigkeiten und sind nach den kleinen Süßwasserkrebsen benannt, die sich in den Wasserbecken unterhalb der imposanten Fälle tummeln. Sie erreichen die Wasserfälle über Wanderpfade, die durch dichten Urwald führen. Während Sie durch die tropische Natur wandern, werden Sie vom Gesang der hier lebenden Vögel begleitet. Das klare Wasser des Hauptbeckens wird gerne von Besuchern genutzt, um sich nach einer anstrengenden Wanderung im erfrischenden Gebirgswasser zu erholen. Auf dem Weg in den Süden der Insel können Sie die Gärten von Valombreuse besuchen. Eine ehemalige Zuckerrohrplantage wurde hier in einen wunderschönen Garten umgewandelt. Inmitten von kleinen Teichen und Wasserfällen können Sie hier Orchideen, Helikonien, Palmen und weitere exotische Pflanzen bestaunen. Sogar ein asiatischer Garten mit Bonsaibäumen ist auf dem Gelände untergebracht. Folgen Sie der Küstenstraße ins etwa 35 Kilometer südlich gelegene Les Chutes du Carbet. 3 imposante Wasserfälle stürzen hier bis zu 115 Meter in die Tiefe. Einer der interessantesten Guadeloupe Ausflüge ist eine Wanderung auf den La Soufrière, dem mit 1467 Metern höchsten Vulkan der Kleinen Antillen. Verschiedene Wanderwege führen in etwa 4–5 Stunden auf den Gipfel und wieder zurück. Nehmen Sie warme und regenfeste Kleidung sowie Proviant mit auf den Weg und tragen Sie feste Wanderschuhe. Der letzte große Ausbruch des noch aktiven Vulkans liegt schon Jahrhunderte zurück, dennoch wird die Aktivität des Vulkans ständig beobachtet. Auf dem Weg zum Gipfel kommen die Wanderer an heißen Schwefelquellen vorbei. Oben angekommen, werden Sie mit einem grandiosen Ausblick auf die grüne Insel und das blaue Karibische Meer belohnt.
Romantischer Sonnenuntergang und süße Schokolade
Beliebte Guadeloupe Ausflüge führen die Besucher an die Westküste von Basse-Terre. Bei einem Zwischenstopp in Sainte-Rose und der Nordküste können sie die Kirche Sainte-Rose-de-Lima aus dem 18. Jahrhundert und den bunten Markt des Ortes besuchen. An der Westküste erwartet Sie mit der Plage de Grande Anse einer der schönsten Strände von Guadeloupe. Die geschwungene Bucht ist von üppigen grünen Hügeln umgeben, den goldenen Sandstrand ziert eine Reihe Palmen und das türkisblaue Meer lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Durch die Länge von 1,5 Kilometern ist der Strand auch in der Hochsaison meist nicht überfüllt. Die geschützte Bucht sorgt für einen ruhigen Wellengang und ist daher auch gut für Familien mit Kindern geeignet. Entlang der Plage de Grande Anse finden Sie einige Strandbars und Restaurants, die heimische Spezialitäten anbieten. Der Strand ist besonders am Abend ein beliebter Treffpunkt, um einen romantischen Sonnenuntergang zu genießen. 8 Autominuten südlich liegt der Jardin Botanique de Deshaies. Dieser beeindruckende Garten präsentiert eine große Anzahl an karibischen Pflanzen, darunter tropische Obstbäume, exotische Blumen, Gewürzpflanzen und Palmen. Spazieren Sie über verschiedene Pfade durch den üppigen Garten und bewundern Sie das bunte Pflanzenmeer und die anwesenden exotischen Vögel und Schmetterlinge. Weitere 11 Kilometer südlich liegt der Küstenort Pointe-Noire. Hier können Sie das Zuckerrohrmuseum und lokale Handwerksmärkte besuchen. Südlich von Pointe-Noire liegt La Maison du Cacao. Das Kakaomuseum informiert Sie über den Kakaoanbau, die Kakaoverarbeitung und die Herstellung von Schokolade. Von der Ernte der Kakaofrüchte bis zur Trocknung der Bohnen und von der Röstung der Kakaobohnen bis zur Fertigung von Schokoladentafeln erfahren sie hier alles über die beliebte Nutzpflanze und ihre Produkte.
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Experten- & Ausflugstipps
Tipp 1: Mit Rochen und Schildkröten im Unterwasserparadies
Das Réserve Cousteau liegt vor der Westküste von Basse-Terre. Einer der Guadeloupe Geheimtipps kann im Rahmen einer Bootstour besucht werden. Das nach dem berühmten Meeresforscher Jacques Cousteau benannte Meeresreservat liegt an der Küste direkt vor der Stadt Bouillante. Das Réserve Cousteau ist dank seiner bunten Unterwasserwelt und faszinierenden Korallenriffe ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Sie können das Reservat von der Küste aus bei einem Schnorchel- oder Tauchausflug erkunden oder das Meeresparadies mit dem Boot oder Kajak anfahren. Beobachten Sie faszinierende Meeresbewohner wie exotische Fische, Rochen, Schildkröten und, wenn Sie Glück haben, auch Delphine. Auch die vorgelagerten Inseln Ilets a Goyaves gehören zum Reservat und können im Rahmen einer Bootstour besucht werden.
Tipp 2: Vom Kreuzweg zum Höllentor und über den weißen Friedhof
Pointe des Châteaux ist der östlichste Punkt von Guadeloupe auf der Insel Grande-Terre. Die Landspitze ist für ihre spektakuläre Aussicht, majestätischen Felsformationen und die feinen Sandbuchten bekannt. Wandern Sie auf dem Kreuzweg bis zum Gipfel am Ende der Landzunge, wo ein großes Metallkreuz die Wanderer erwartet. Besichtigen Sie auch das „Höllentor“ eine beeindruckende Felsformation, die einem Torbogen gleicht. Ein weiteres markantes Felsenpaar sind „die Verliebten“, die hier zwischen dem Wellen umtosten Atlantik aus dem Wasser ragen. Besuchen Sie auf dem Rückweg zum Pointe-à-Pitre Hafen den Cimetière de Morne-à-l'Eau. Eine palmengesäumte Allee führt durch die weißen Gräber dieses beeindruckenden Friedhofs. Die meisten Grabmale sind aus weißem Kalksandstein gebaut und mit religiösen Symbolen verziert.
Tipp 3: Historische Verteidigungsanlage und tropisches Segelparadies
Bei einem Ausflug Guadeloupe auf eigene Faust sollte auch der äußerste Süden der Insel Basse-Terre nicht fehlen. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Fort Delgrès liegt im äußersten Süden der Insel Basse-Terre. Die ehemalige Verteidigungsanlage besteht aus massiven Steinmauern, Bastionen, Gräben und Verteidigungstürmen. Heute ist hier ein Museum untergebracht und Sie haben einen herrlichen Panoramablick auf die tropische Umgebung und das karibische Meer. Direkt vor der Südküste liegt das Archipel Les Saintes, das aus 9 Inseln besteht und von der Stadt Trois-Rivières im Rahmen einer Bootstour besichtigt werden kann. Die Inseln zeichnen sich durch malerische Buchten, einsame Sandstrände und pittoreske bunte Häuser aus. Gut ausgeschilderte Wanderwege laden die Besucher zum Erkunden der Inselvegetation ein. Die Inselgruppe kann auch im Rahmen einer Segeltour angefahren werden.
Wann ist die beste Reisezeit für eine Pointe-à-Pitre Kreuzfahrt?
Unser Tipp
Beste Reisezeit für eine Kreuzfahrt Antillen und einen Besuch auf den Inseln von Guadeloupe ist die Trockenzeit von Dezember bis Mai. In der Regenzeit von Juni bis November herrscht mehr Niederschlag und eine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Wahrscheinlichkeit von kurzen, kräftigen Regenschauern und gelegentlichen tropischen Stürmen ist in dieser Zeit höher als in der Trockenzeit.
Die besten Routen und Angebote für Pointe-à-Pitre
Guadeloupe wird gerne im Rahmen einer Kleinen Antillen Kreuzfahrt angefahren. Dabei werden auch Inseln wie Antigua, Dominica, Martinique, St. Lucia und Barbados angelaufen. Auch bei einer Kreuzfahrt in der südlichen Karibik ist Guadeloupe ein beliebtes Ziel. Dabei werden auch die Häfen von Aruba, Curacao und Trinidad und Tobago besucht. Beliebt ist Guadeloupe auch bei Segelkreuzfahrten, bei denen Sie die atemberaubenden Tauchreviere rund um die faszinierenden Karibikinseln kennenlernen.
Eine Kreuzfahrt Pointe-à-Pitre kann auch im Rahmen einer Atlantiküberquerung stattfinden.
Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.