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Reisetipps in Fort-de-France
Spazieren Sie durch Fort-de-France und besichtigen Sie prächtige Kolonialbauten und tropische Gärten. Erleben Sie die atemberaubende Aussicht auf die üppige Natur der Insel bei einer Wanderung auf dem Kraterrand des Montagne Pelée. Probieren Sie köstlichen Rum und genießen Sie die palmengesäumten Strände von Martinique.
Tropische Oase, massive Festung und prachtvolle Bibliothek
Beginnen Sie Ihren Ausflug Fort-de-France auf eigene Faust im Stadtpark La Savane. Der ursprüngliche Exerzierplatz aus dem 19. Jahrhundert ist heute ein beliebter Treffpunkt mitten in der Stadt. Spazieren Sie durch die tropische Vegetation des Parks und entdecken Sie historische Denkmäler wie das von Napoleon Bonaparte und bestaunen Sie die Skulpturen und Kunstwerke entlang der Parkwege. Gleich neben dem Park liegt die wunderschöne Kathedrale Saint-Louis. Im neoklassizistischen Stil erbaut und 1895 eingeweiht, gehört das Gotteshaus mit seinen imposanten Säulen, Bögen und Kuppeln zu den beeindruckendsten Gebäuden der Insel. Spazieren Sie entlang der Hafenpromenade und besuchen Sie das Fort Saint-Louis. Obwohl die massive Festung am Eingang der Bucht heute als Marinestützpunkt genutzt wird, können Sie das historische Gelände im Rahmen einer Führung besichtigen. Werfen Sie einen Blick in die koloniale Vergangenheit von Martinique. Besichtigen Sie die Bastionen, Geschütztürme und Kasematten des Fort Saint-Louis und genießen Sie den wunderschönen Panoramablick auf die Bucht von Fort-de-France. Nur 5 Minuten entfernt liegt die Bibliothek Schoelcher, eines der schönsten Bücherhäuser der Karibik. Teile der gusseisernen Architektur wurden Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich gefertigt und auf die Antillen verschifft. Über 130.000 Bücher, Manuskripte und Kunstwerke befinden sich im Neorenaissance-Gebäude, das über einen kunstvoll verzierten Lesesaal verfügt. Die Sehenswürdigkeiten in Fort-de-France liegen nah beieinander und können bequem zu Fuß besichtigt werden. Ein Fort de France Stadtplan hilft Ihnen dabei, die vielen historischen Gebäude der Hafenstadt zu finden.
Eine Wanderung auf dem Kraterrand
Besuchen Sie auf dem Weg in den Norden von Martinique den Jardin de Balata. Mit dem botanischen Garten wurde mitten auf der Karibikinsel eine Oase der Ruhe geschaffen, die die Vielfalt der tropischen Pflanzenwelt präsentiert. Neben exotischen Palmen, prachtvollen Orchideen und tropischen Blütenpflanzen ist der Garten auch Heimat für viele Vogelarten, darunter auch Kolibris. Eine beeindruckende Hängebrücke bietet eine spektakuläre Aussicht auf den Garten mitsamt seiner Teiche und Wasserfälle. 30 Kilometer nördlich liegt die beeindruckende Schlucht Les Gorges de la Falaise. Gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch die üppige, hügelige Vegetation, in der Sie auch Farne, Bambus und exotische Palmen finden. Für eine erfrischende Abwechslung sorgen die verschiedenen Wasserfälle und Pools entlang der Wanderwege. Eins der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Martinique liegt gleich in der Nähe der Schlucht und ist weithin sichtbar. Montagne Pelée ist ein aktiver Vulkan und mit knapp 1400 Metern die höchste Erhebung auf der Karibikinsel. Der letzte Ausbruch liegt über 120 Jahre zurück, und auch wenn der Vulkan in der jüngeren Vergangenheit keine großen Eruptionen erlebt hat, steht er unter ständiger Beobachtung. 3 Routen führen hinauf auf den Vulkan, dessen Kraterrand Sie bei der Wanderung komplett umrunden können. Planen Sie für den Auf- und Abstieg insgesamt etwa 4–5 Stunden ein. Denken Sie auch an wetterfeste und warme Kleidung, denn in den Höhenlagen kann es kalt und windig werden. Starten Sie die Wanderung am frühen Morgen, um die fantastische Aussicht genießen zu können. Je später am Tag Sie die Wanderung beginnen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine dichte Wolkendecke die Aussicht auf die tropische Umgebung und das karibische Meer verhindert.
Rumverkostung im Tropengarten
Zu den beliebten Martinique Kreuzfahrttipps gehört auch eine Rumverkostung in einer der Destillerien der Insel. 30 Autominuten östlich der Hauptstadt liegt die Rum-Destillerie Habitation Clément. Im Zentrum der Destillerie steht das Herrschaftshaus, das idyllisch auf einer kleinen Anhöhe liegt und von einem tropischen Garten umgeben ist. Die alte Zuckerrohrpresse, die Dampfmaschine und die ehemalige Destillationsanlage können hier besichtigt werden. Auch die Reifekeller, in denen der Rum in Eichenfässern gelagert wird, können im Rahmen einer Tour besucht werden. Seit dem 18. Jahrhundert wird in der Destillerie Habitation Clément Rum hergestellt. Das Gelände ist von weitläufigen Zuckerrohrplantagen umgeben. 30 Kilometer nördlich liegt die Halbinsel Presqu'île de la Caravelle. Das Naturschutzgebiet bietet Besuchern unberührte Natur und eine abwechslungsreiche Landschaft aus Grassavanne, Trockenwäldern und weitläufigen Mangroven. Sie können die Halbinsel auf verschiedenen Pfaden erkunden. Beginnen Sie Ihre Wanderung an den Ruinen des Château Dubuc, einer ehemaligen Zuckerrohrplantage. Durch Mangrovenwälder und entlang der Küste gelangen Sie schließlich zum Leuchtturm am Ende der Halbinsel, wo Sie eine fantastische Sicht auf den Atlantik haben. In den Feuchtgebieten des Presqu'île de la Caravelle können Sie Möwen, Pelikane und Reiher beobachten.
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Experten- & Ausflugstipps
Tipp 1: Schwarzer Sandstrand im Schatten des Vulkans
Saint-Pierre war einst die Hauptstadt von Martinique und wurde auch das Paris der Karibik genannt. Ein verheerender Vulkanausbruch des Montagne Pelée 1902 zerstörte die Stadt vollständig. Die Ruinen des alten Saint-Pierre können heute noch besichtigt werden. Im Vulkanmuseum erfahren Sie alles über den aktiven Vulkan im Norden der Insel und den Ausbruch im Jahre 1902. Eins der wenigen Gebäude, das den Vulkanausbruch überstanden hat, ist die Kathedrale Notre-Dame de l'Assomption. Besuchen Sie auch die ehemalige Plantage La Pagerie, Geburtsort der ersten Ehefrau von Napoleon Bonaparte, Joséphine de Beauharnais. In dem ehemaligen Herrenhaus der Plantage ist heute ein Museum untergebracht. 15 Kilometer nördlich von Saint-Pierre liegt der Strand Anse Couleuvre, wo Sie auf schwarzem Sand abseits der Touristenpfade entspannen können.
Tipp 2: Karibische Strände, idyllische Fischerdörfer und ein Zuckerrohrmuseum
Beliebte Martinique Ausflüge für Kreuzfahrer sind die herrlichen Strände der Karibikinsel. Eine Autostunde südlich vom Fort-de-France Hafen liegt Anse Dufour. Der malerische Strandabschnitt ist für seine entspannte und ruhige Atmosphäre bekannt. Der goldene Sandstrand ist von üppiger Tropenvegetation umgeben. Das türkisblaue Wasser der Karibischen See lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Rund um die vorgelagerten Korallenriffe können Sie in der bunten Unterwasserwelt exotische Kugelfische und Stachelrochen beobachten. Am nahegelegenen Strand Anse Mitan können Sie Kayakfahren, Windsurfen und Jet-Ski-Ausflüge genießen. An der Strandpromenade Pointe du Bout finden Sie eine Vielzahl an Restaurants und Geschäften. Das Museum Maison de la Canne widmet sich der Geschichte der Zuckerrohrproduktion und liegt ganz in der Nähe.
Tipp 3: Gesalzener Kabeljau zum Sonnenuntergang
Bei einer Kreuzfahrt nach Fort-de-France lohnt sich eine Fahrt bis an die Südspitze von Martinique. Hier liegt mit Plage des Salines einer der schönsten Strände der Insel. Entdecken Sie den feinen weißen Sandstrand, die tropischen Kokospalmenreihen und das klare türkisblaue Wasser. Genießen Sie lokale Spezialitäten an den Strandbars des 2 Kilometer langen Strandes. Probieren Sie Accras de Morue, frittierte Teigbällchen, die mit gesalzenem Kabeljau gefüllt sind. Beliebt sind auch das geräucherte Hähnchengericht Poulet Boucané und Colombo-Curry, welches mit Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander zubereitet wird. Plage des Salines ist für seinen breiten Sandstrand und seine romantischen Sonnenuntergänge bekannt.
Wann ist die beste Reisezeit für eine Fort-de-France Kreuzfahrt?
Unser Tipp
Die beste Reisezeit für eine Kreuzfahrt nach Fort-de-France auf Martinique ist in der warmen Trockenzeit zwischen Dezember und April. Jetzt ist die ideale Zeit für Badeurlaub und Wanderungen. Im Februar wird auf Martinique Karneval gefeiert. Von Mai bis November kann es zu heftigen, kurzen Regenschauern kommen. Dafür blüht dann die Natur auf und es sind weniger Touristen auf der Insel.
Die besten Routen und Angebote für Fort-de-France
Der wichtigste Martinique Hafen in Fort-de-France wird meist im Rahmen einer Kreuzfahrt zu den Antillen angefahren. Eine Kreuzfahrt Fort-de-France kann auch im Rahmen einer Atlantiküberquerung angeboten werden.
Bei einer Kreuzfahrt östliche Karibik wird Martinique neben weiteren Destinationen auf den Kleinen Antillen wie St. Vincent, Barbados, Grenada und Guadeloupe angelaufen.
Auch bei einer Schiffsreise in der südlichen Karibik kann der Fort-de-France Hafen neben Zielen wie Aruba, Curaçao und Saint Lucia angefahren werden. Bei Atlantiküberquerungen ist eine Kreuzfahrt nach Fort-de-France auch oft Teil der Reiseroute.
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