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Von Hamburg über die Kanaren nach Kapstadt 2

30 Nächte AIDAprima Kreuzfahrt von Hamburg nach Kapstadt

Reisetermin:

3. Okt. 2025 – 2. Nov. 2025

Reisegebiet(e):

Afrika, Kanaren, Westeuropa, Transreise

Abfahrt / Ankunft:

Hamburg / Kapstadt

Reederei:

AIDA Cruises

Schiff:

AIDAprima

30 Nächte

Hamburg / Kapstadt

Bordsprache(n) DE

30 Nächte

Hamburg / Kapstadt

Bordsprache(n) DE

Reiseverlauf Ihrer Reise

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TagHafenAnreiseAbreise

1. Tag

Hamburg - Deutschland

17:00 Uhr

2. Tag

Tag auf See

3. Tag

Southampton - Vereinigtes Königreich

08:30 Uhr

20:30 Uhr

4. Tag

Tag auf See

5. Tag

La Coruña - Spanien

10:00 Uhr

20:00 Uhr

6. Tag

Vigo - Spanien

09:00 Uhr

19:00 Uhr

7. Tag

Leixoes / Porto - Portugal

08:00 Uhr

18:00 Uhr

8. Tag

Lissabon - Portugal

09:00 Uhr

19:00 Uhr

9. Tag

Tag auf See

10. Tag

Funchal - Madeira - Portugal

10:00 Uhr

20:00 Uhr

11. Tag

Tag auf See

12. Tag

Arrecife / Lanzarote - Spanien

08:00 Uhr

21:00 Uhr

13. Tag

Fuerteventura - Spanien

01:00 Uhr

18:00 Uhr

14. Tag

Santa Cruz de Tenerife - Spanien

06:00 Uhr

22:00 Uhr

15. Tag

Gran Canaria - Spanien

08:00 Uhr

18:00 Uhr

16. Tag

Tag auf See

17. Tag

Tag auf See

18. Tag

Praia - Kap Verde

07:00 Uhr

16:00 Uhr

19. Tag

Tag auf See

20. Tag

Tag auf See

21. Tag

Tag auf See

22. Tag

Tag auf See

23. Tag

Tag auf See

24. Tag

Tag auf See

25. Tag

Tag auf See

26. Tag

Walfischbucht - Namibia

08:00 Uhr

00:00 Uhr

27. Tag

Walfischbucht - Namibia

00:00 Uhr

20:00 Uhr

28. Tag

Tag auf See

29. Tag

Tag auf See

30. Tag

Kapstadt - Südafrika

08:00 Uhr

00:00 Uhr

31. Tag

Kapstadt - Südafrika

00:00 Uhr

3. Tag:

Southampton - Vereinigtes Königreich

Ankunft: 08:30

Abfahrt: 20:30

Im südlichen Teil Englands, eingebettet in die malerische Landschaft der Grafschaft Hampshire, liegt der Kreuzfahrthafen Southampton. Ein Ort, der Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Als einer der größten und geschäftigsten Häfen des Vereinigten Königreichs dient er als zentrales Tor für Schiffsreisen, die zu den verschiedensten Zielen rund um den Globus aufbrechen. Wer kennt nicht die berühmte Kreuzfahrt von Southampton nach New York mit der Queen Mary 2. Die geografische Lage der Stadt, geschützt durch die Isle of Wight vor der englischen Südküste, hat den Hafen seit jeher zu einem bevorzugten Ankerplatz für Schiffe aller Art gemacht. Diese historisch gewachsene Bedeutung als maritime Drehscheibe hat Southampton zu einem pulsierenden Zentrum mit vielfältigen kulturellen, historischen und kulinarischen Angeboten entwickelt.

Schon die Titanic brach von hier aus zu ihrer verhängnisvollen Jungfernfahrt auf. Kein Wunder, dass bei einer Sightseeingtour das Schicksal des legendären Oceanliners allgegenwärtig ist. Das äußerst sehenswerte SeaCity Museum erzählt nicht nur die Stadt- und Hafengeschichte, sondern widmet sich auch der Geschichte der Titanic inklusive originaler Fragmente des Schiffes. So manche unerwartete historische Schätze zählen in Southampton zu den Sehenswürdigkeiten. Besuchen Sie den God's House Tower, einen zum Museum umgebauten Wehrturm aus dem Mittelalter oder das Kaufmannshaus, dem Restauratoren wieder die mittelalterliche Atmosphäre aus dem 13. Jahrhundert einhauchten. Geschichtsinteressierte erkunden auch das Tudor House aus dem 15. Jahrhundert. Zudem finden Sie in der Hafenstadt neben modernen Shopping-Möglichkeiten auch eine lebendige Gastronomieszene, die von traditionellen britischen Pubs bis hin zu internationaler Haute Cuisine reicht.

Southampton dient auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die malerische Umgebung Südenglands. Die berühmten Kreidefelsen der Isle of Wight, das mystische Stonehenge, Windsor Castle oder die idyllischen Landschaften des New Forest sind nur eine kurze Fahrt entfernt und bieten unvergessliche Erlebnisse für Natur- und Kulturliebhaber. Ebenso ermöglichen die ca. 130 km Entfernung zwischen Southampton und London Tagesausflüge in die englische Hauptstadt. Welche der Highlights Sie in der Metropole London ansteuern, hängt vom gebuchten Landausflug oder Ihrer eigenen Vorstellung bei einer individuellen Entdeckungstour ab.

Der Hafen von Southampton besitzt insgesamt fünf Kreuzfahrtterminals. Im sogenannten Western Dock am Ufer des Flusses Test befinden sich das Mayflower-, Horizon- und City-Terminal. Am Zusammenfluss der Flüsse Test und Itchen liegt das Eastern Dock mit dem Terminals Ocean und Queen Elizabeth II (QEII). Die Entfernungen in die Innenstadt sowie zum Hauptbahnhof oder Busbahnhof kann entsprechend zwischen eineinhalb und drei Kilometern variieren, was Sie mit 15 bis 45 Minuten Fußweg entlang der Promenade Town Quay einkalkulieren sollten. Teilweise werden Shuttlebusse angeboten. Diese sind gerade vom Eastern Dock aus zu empfehlen, doch auch Taxis sind eine beliebte Alternative, da die Busverbindung an den Terminals eher spärlich ausgebaut ist.

In Southampton wird bislang kein Hop-on Hop-off Bus angeboten. Selbst wenn manche Reedereien standardmäßig ein bzw. zwei bestimmte Terminals anfahren, so gilt es auf der Hafenwebsite die aktuellen Ankünfte/Abfahrten für die Ausflugsplanung zu kontrollieren, da durchaus häufiger verkehrsbedingte Anpassungen erfolgen. Gleiches gilt selbstverständlich, wenn Sie Ihre Kreuzfahrt ab Southampton starten.

6. Tag:

Vigo - Spanien

Ankunft: 09:00

Abfahrt: 19:00

An der Nordostküste Spaniens gelegen, gehört der Hafen von Vigo zu den bedeutendsten Fischereihäfen Europas. Die Stadt an der Atlantikküste ist ein wichtiger Handelsplatz und ein Zentrum für Wirtschaft und Kultur. Schon zur Römerzeit war dieser Ort als Vicus bekannt. Später bestimmten der Einfluss der Mauren und Westgoten die Geschichte der Stadt, bevor es sich dem Königreich Asturiens anschloss.

Die Fischerei und Fischschreiverarbeitung bilden heute den wichtigsten Wirtschaftszweig der 300.000 Einwohner Stadt. Auch bei Urlaubern, insbesondere Kreuzfahrttouristen, wird die Stadt in Galizien immer beliebter.

Vigo beherbergt eine reiche Kulturszene aus Musik, Theater, Kunst und Literatur. Konzerte im Stadttheater von Vigo sind auch bei Besuchern sehr beliebt.

Besuchen Sie die Cíes-Inseln vor der Küste der Stadt, mit seinem klaren Wasser und wunderschönen Stränden.

Im Stadtzentrum können Sie im Park Monte del Castro wandern und picknicken und dabei einen wunderschönen Blick auf die Stadt und das Meer genießen.

Zu Vigos Sehenswürdigkeiten zählt das Casco Vello, das historische Zentrum der Stadt. Rund um den Plaza de la Constitución finden Sie in den engen Gassen des Viertels eine Auswahl an Bars, Restaurants und historischen Gebäuden.

Besuchen Sie auch einen der größten Fischereihäfen der Welt und den dort ansässigen Vigo Fischmarkt.

Im Westen der Stadt befindet sich der Playa Samil, Vigos schönster Strand in Stadtnähe. Nördlich von Vigo befindet sich die Region Rías Baixas mit ihren idyllischen Meeresbuchten, Weinbergen und Fischerdörfern. Santiago de Compostela ist die Hauptstadt Galiziens und in ca. einer Autostunde von Vigo aus zu erreichen. Auch Porto, eine der interessantesten Städte Portugals, liegt nur anderthalb Autostunden von Vigo entfernt.

Eine Kreuzfahrt in die Hafenstadt Nordspaniens findet meist innerhalb einer Westeuropareise statt, bei der verschiedene Städte an der Atlantikküste wie Le Havre in Frankreich und Dover in Großbritannien angefahren werden. Genießen Sie das vielfältige kulturelle Angebot in Vigo, seinen wunderschönen Naturhafen und die idyllische Altstadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten. Kommen Sie an Bord und genießen eine Seereise, ganz nach Ihrem Geschmack.

7. Tag:

Leixoes / Porto - Portugal

Ankunft: 08:00

Abfahrt: 18:00

Porto ist der portugiesische Begriff für Hafen. Kein Wunder, liegt die zweitgrößte Stadt Portugals direkt an der Flussmündung des Douro, was ihr seit jeher eine wichtige Position im Handel beschert. Die malerische Hafenstadt verzaubert mit ihrem morbiden Charme, ihrer reichen Geschichte, den farbenfrohen Hausfassaden und ihrer pulsierenden Atmosphäre Besucher aus aller Welt. Den Engländern sei Dank, entstand im 17. Jahrhundert der Portwein, deren Produktion die gesamte Region bis heute maßgeblich prägte. Auf den bunten Rabelo Booten wurden die Fässer von den Winzern flussabwärts geschifft, wo der Wein in Vila Nova de Gaia abgefüllt, gelagert und verkauft wurde. Die Altstadt Ribeira sowie die Weinregion „Alto Douro“ gehören schon lange zum UNESCO-Welterbe.

Der Hafen Porto, der „Porto de Leixões“, liegt nördlich der Douro-Mündung und etwa 10 km von Portos historischer Altstadt entfernt. Bereits in den 60er Jahren wurde an der Nordseite das erste Terminal für Passagier- und Kreuzfahrtschiffe errichtet. Nach unzähligen Erweiterungen löste das topmoderne South Cruise Terminal (Eröffnung 2015) den alten Standort ab. Seine verdrehte, helle Architektur erinnert ein wenig an das Guggenheim Museum in New York. Das neue Terminal war entscheidend für Kreuzfahrten nach und ab Porto, da das Angebot an Routen deutlich ausgebaut werden konnte.

Ein Erlebnis ist das Öffnen und Schließen der Klappbrücke (Ponte móvel de Leça), dem markanten Erkennungszeichen des Kreuzfahrthafen Porto, wenn größere Frachtschiffe einlaufen, um ihre Ladung zu löschen. Durch das spektakuläre Manöver kommt jedes Mal der übrige Schiffsverkehr auf dem Fluss für eine Weile zum Erliegen. Erleben Sie Temperament, Nostalgie und morbider Charme.

8. Tag:

Lissabon - Portugal

Ankunft: 09:00

Abfahrt: 19:00

Lissabon erstreckt sich entlang der Mündungsbucht des Flusses Tejo in den Atlantik. Die Geschichte der heutigen Hauptstadt Portugals reicht bis in die Zeit der Phönizier zurück, die der Stadt ihren ursprünglichen Namen "Alis Ubbo" gaben (fröhliche Meeresbucht) und den Naturhafen zu einem wichtigen Handelspunkt an der Iberischen Atlantikküste und der damaligen Zeit ausbauten. Unter römischer Herrschaft hieß sie "Olissipo", bis die Mauren ihr wiederum den Namen „Lissabona“ verliehen. Wenngleich der erste König Portugals, Afonso Henriques, das Land im 12. Jahrhundert endgültig von der Herrschaft der Mauren befreite, wurde Lissabon erst 1256 zur Hauptstadt des neuen Königreichs Portugal ernannt. Das verheerende Erdbeben von 1755 zerstörte große Teile der Stadt. Nach dem Wiederaufbau erlebte Lissabon im 19. Jahrhundert eine Renaissance. Die Stadt wurde modernisiert und spätestens mit der Weltausstellung von 1888 war das zunehmende Interesse von internationalen Gästen geweckt. Im April 1974 besiegelte die Nelkenrevolution das Ende der über 40 Jahre währenden Diktatur Portugals, was das kleine Land förmlich aufblühen ließ. Heute präsentiert sich Lissabon als eine lebendige Metropole, die ihre historische Pracht bewahrt hat. Die Altstadtviertel, darunter die malerische Alfama mit ihren engen Gässchen, spiegeln die maurische Vergangenheit wider, während Stadtteile wie Belém an die glorreichen Tage der Seefahrer erinnern. Ein faszinierender Mix aus Geschichte und moderner Architektur, pulsierendem Nachtleben und einer blühende Kulturszene verleihen der „weißen Stadt am Tejo“ eine zeitgenössische Dynamik, die Besucher aus aller Welt begeistert.

Der Hafen von Lissabon spielte seit jeder eine entscheidende Rolle in der maritimen Geschichte Portugals. Der geschützte Zugang über den Tejo in den Atlantik bot Schiffen immense Vorteile. Im Zeitalter „der großen Entdeckungen“ war er Ausgangspunkt der portugiesischen Seefahrer. Ursprünglich unmittelbar vor dem Stadtzentrum gelegen, erfolgte im Jahr 1678 die Verlegung ins westlich gelegene Alcântara. Um den Anforderungen des steigenden Handels und der Schifffahrt weiterhin gerecht zu werden, wurde der Lissabon Hafen im Laufe der Jahrhunderte kontinuierlich erweitert und modernisiert. Heute ist er ein bedeutendes Handelszentrum in Westeuropa und wichtiger Knotenpunkt für den internationalen Seeverkehr. Das gesamte Gelände des Kreuzfahrthafen Lissabon erstreckt sich über beachtliche 10 km entlang des Flussufers, mit insgesamt vier Terminals in Belém, Alcântara und Santa Apolónia, die Anlegeplätze für unterschiedlich große Schiffe bieten.

10. Tag:

Funchal - Madeira - Portugal

Ankunft: 10:00

Abfahrt: 20:00

Madeira ist eine portugiesische Insel im Atlantik. Sie liegt auf der Höhe von Marokko und etwa 1.000 km südwestlich von Lissabon. Wenngleich erste Erwähnungen bereits aus dem 6. Jahrhundert vor Chr. stammen, wurde Madeira erst nach der (Wieder)Entdeckung durch portugiesische Seefahrer im 15. Jahrhundert besiedelt. Dichte Wälder boten Unmengen an Holz-Ressourcen, das der Insel letztendlich ihren Namen gab („madeira“). Madeira ist vulkanischen Ursprungs. Die besondere Geografie mit schroffen Klippen und tiefen Tälern erforderte die Einführung des Terrassenanbaus, um größere Flächen für die Landwirtschaft zu generieren. Über künstliche Wasserkanäle wurde das Wasser aus dem regenreichen Norden in die sonnenverwöhnten Regionen im Südteil der Insel umgeleitet. Die „Levadas“ durchziehen die gesamte Insel und sind heute beliebte Wanderpfade. Die üppige Fruchtbarkeit und der daraus resultierende Wohlstand, nicht zuletzt durch Zuckerrohr- und Weinanbau, lockten zunehmend Europäer an und binnen weniger Jahre entwickelte sich die Inselhauptstadt Funchal zu einem wichtigen Handelszentrum. Aufgrund seines milden Klimas, der atemberaubenden Landschaft und exotischen Flora entdeckte der europäische Adel im 19. Jahrhundert Madeira für sich und etablierte die Insel als mondänes Urlaubsziel. Zu den berühmtesten Gästen zählt Kaiserin Sissi. Die hochwertigen Hotels, prachtvollen Gärten und Villen gehören zum historischen Erbe dieser Zeit. Nach dem Ende der portugiesischen Diktatur erhielt Madeira im Jahr 1976 Autonomie. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wuchs auch der internationale Tourismus und die Insel entwickelte sich zu einem modernen Reiseziel.

Die Inselhauptstadt Funchal ist mit etwa 110.000 Einwohnern die größte Stadt Madeiras und gleichzeitig das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Insel. Besondere Merkmale sind die malerische Altstadt mit ihrem charmanten Labyrinth aus engen Gassen, gepflasterten Straßen und historischen Gebäuden. Ihren Namen erhielt Funchal übrigens aufgrund des wilden Fenchels („funcho“), der die Region ursprünglich dominierte.

Der Hafen von Funchal war seit jeher entscheidend für die Versorgung und den Handel Madeiras. Die geografische Lage im Atlantik bot Seefahrern eine strategische Anlaufstelle zwischen Europa, Südamerika, Afrika und der Karibik. Um den Anforderungen gerecht zu werden, wurde der Hafen im Zeitalter der Industrialisierung signifikant ausgebaut, wobei die moderne Hafeninfrastruktur erst im frühen 21. Jahrhundert abgeschlossen wurde. Heute ist Funchal ein wichtiger Hafen Portugals und ein bedeutender Knotenpunkt für den internationalen Seeverkehr.

12. Tag:

Arrecife / Lanzarote - Spanien

Ankunft: 08:00

Abfahrt: 21:00

Entdecken Sie Lanzarote, ein Juwel der Kanarischen Inseln, das sich durch seine faszinierende Landschaft mit zerklüfteten Küstenabschnitten und schönen Stränden auszeichnet. Lanzarote, die viertgrößte Insel des Archipels, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 845 Quadratkilometern und ist berühmt für ihre einzigartige vulkanische Landschaft, die von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde. Die Insel liegt rund 125 Kilometer vor der nordwestlichen Küste Afrikas und etwa 1.000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt, was ihr ein ganzjährig mildes Klima beschert.

Arrecife, die lebhafte Hauptstadt Lanzarotes, liegt an der Ostküste der Insel und ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Mit etwa 60.000 Einwohnern ist sie das pulsierende Herz der Insel, in dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Der Name „Arrecife“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Riff“, ein Hinweis auf die vulkanischen Riffe, die entlang der Küste zu finden sind.

Ihr Kreuzfahrtschiff legt im Hafen von Arrecife an einem der beiden Terminals an. Das Muelle de Cruceros verfügt über einen Liegeplatz, der ca. 1,5 km von der Innenstadt entfernt liegt. Spazieren Sie am gut ausgebauten Fußweg entlang des Yachthafens mit Einkaufszeile und Cafés vorbei an der sonnigen Strandpromenade mit ihrem maritimen Ambiente bis zur zentralen Einkaufsstraße Calle Leon y Castillo. Die Strecke verläuft ohne Stufen und ist damit auch für Rollstuhlfahrer bestens geeignet.

Das zweite Terminal am Puerto de los Mármoles, mit Platz für mehrere Schiffe, liegt am nördlichen Stadtrand etwas weiter entfernt (ca. 3 km bis zum Zentrum). Hier werden meist Shuttlebusse zum Transport eingesetzt, auch eine Mietwagenstation befindet sich direkt am Terminal. Somit können Sie direkt vom Terminal aus Lanzarote mit dem Auto erkunden.

In Arrecife selbst können Sie das reiche kulturelle Erbe der Stadt erleben. Besuchen Sie das Castillo de San Gabriel, das die Geschichte der Insel erzählt, spazieren Sie um den Stadthafen Charco de San Gines mit zahlreichen Restaurants oder bummeln Sie durch die malerischen Straßen, die von traditionellen kanarischen Gebäuden gesäumt sind. Probieren Sie auch die lokale Küche, die eine köstliche Mischung aus afrikanischen, spanischen und lateinamerikanischen Einflüssen darstellt.

Es gibt eine Vielzahlt von Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote, auf deren Entdeckungstour Sie sich vom Arrecife Hafen aus begeben. Naturfreunde kommen im grandiosen Timanfaya Nationalpark, der faszinierenden Wasserhöhle und blauen Lagune von Lanzarote von Jameos del Agua oder dem Tal der tausend Palmen auf ihre Kosten.

Begeben Sie sich auf die Spuren des Künstlers César Manriques, der durch seine atemberaubende Integration von Kunst in die natürliche Umgebung berühmt wurde.

Seine Meisterwerke zählen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Arrecife und auf der ganzen Insel.

Oder wie wäre es mit einem entspannten Tag an den Traumstränden Lanzarotes? Der Stadtstrand Playa del Reducto in Arrecife ist ein zu Fuß oder per Taxi erreichbarer. Badespaß, Windsurfen oder einfach nur relaxen am Strand - auf der sonnenverwöhnten Kanareninsel ist all das bequem möglich.

Die Bewohner Lanzarotes haben sich an die vulkanischen Bedingungen des Landes perfekt angepasst. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch eines Weingutes – Sie werden überrascht sein, wie auf der Insel Wein produziert wird.

Sie werden viele neue Eindrücke und Erinnerungen dieser Insel des ewigen Frühlings mit zurück auf Ihr Schiff nehmen. Winken Sie beim Auslaufen zum Abschied von der Reling und vielleicht fassen Sie ja direkt den Entschluss wiederzukommen.

13. Tag:

Fuerteventura - Spanien

Ankunft: 01:00

Abfahrt: 18:00

Fuerteventura gehört zu den Kanarischen Inseln, einer Inselgruppe im Atlantischen Ozean vor der Küste Nordafrikas. Die genaue Entstehungsgeschichte der Insel ist komplex und geht auf geologische Prozesse zurück. Es wird angenommen, dass sie vor etwa 20 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten und spätere Erosion gebildet wurde. Somit ist Fuerteventura die älteste der Kanarischen Inseln. Im Laufe der Zeit gab es weitere vulkanische Aktivitäten und ihre Landschaft wurde modelliert. Die Insel hat eine einzigartige Flora und Fauna, die sich an die karge Umgebung angepasst hat. Heute ist Fuerteventura für seine beeindruckenden Sandstrände, die von den starken Passatwinden geformt wurden, bekannt.

Die Insel Fuerteventura wurde vermutlich von den Phöniziern im 11. Jahrhundert v. Chr. entdeckt, die die Kanarischen Inseln als Zwischenstation auf ihren Handelsrouten nutzten. Später von den Römern, den Mauren und schließlich den Spaniern erobert und besiedelt. Im 15. Jahrhundert wurde Fuerteventura Teil des Königreichs Kastilien und spielte eine wichtige Rolle bei der Erforschung und Eroberung der Neuen Welt. Auch Piraten und Seeräuber suchten den Hafen von Fuerteventura heim und plünderten die Insel. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Fuerteventura zu einer wichtigen Handels- und Fischerei Region. Heute ist die Insel ein beliebtes Touristenziel, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht.

Im Hafen Puerto del Rosario machen Kreuzfahrtschiffe unweit des Stadtzentrums fest. Das Hafenviertel in der Hauptstadt der Insel Fuerteventura, ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Das Herzstück von Puerto del Rosario bildet die Plaza de España, ein lebendiger Ort, an dem Geschichte, Kultur und Gastfreundschaft aufeinandertreffen. Die Flanier- und Geschäftsmeile Calle Leon y Castillo erstreckt sich vom Hafen in die Stadt hinein und bildet die Fußgängerzone Puerto del Rosarios. Im Stadtzentrum stößt man auf die schlichte Pfarrkirche Iglesias Nuestra Senora del Rosario, die der Schutzheiligen der Stadt geweiht ist. Auffällig ist die Fassade mit dem zentralen Glockenturm, der erst im 20. Jahrhundert errichtet wurde. Eine der Puerto del Rosario Sehenswürdigkeiten ist das Casa Museo Unamuno, ehemaliges Hotel Fuerteventura. Es ist eine Nachbildung der Unterkunft des baskischen Schriftstellers Miguel de Unamuno und erinnert an sein Exil, das ihn im Jahr 1924 auf die Insel verschlug. In diesem Hausmuseum können Sie erleben, wie er während dieser Zeit auf der Insel lebte, und einen Großteil seiner Arbeit bewundern. Die Altstadt Puerto del Rosario mit ihren engen Gassen, gesäumt von schönen alten Häusern im kanarischen Stil, ist auf jeden Fall sehenswert. Schlendern Sie auch die Palmen- und Skulpturengesäumte Uferpromenade entlang und legen Sie eine Badepause am schönen Puerto del Rosario Strand ein.

14. Tag:

Santa Cruz de Tenerife - Spanien

Ankunft: 06:00

Abfahrt: 22:00

Die Kanarischen Inseln befinden sich im Atlantischen Ozean vor der nordwestafrikanischen Küste. Sie bestehen aus sieben Hauptinseln, die aufgrund ihres ganzjährig milden Klimas auch „Inseln des ewigen Frühlings“ genannt werden. Die Entdeckung der Kanaren wird dem portugiesischen Seefahrer und Entdecker João de Nova zugeschrieben. Es wird angenommen, dass er im Jahr 1419 als erster Europäer die Inseln entdeckte. Allerdings waren sie zu diesem Zeitpunkt bereits von den Ureinwohnern, den Guanchen, besiedelt. Die Entdeckung der Kanarischen Inseln hatte eine große Bedeutung für die Seefahrer und Entdecker jener Zeit, da sie als wichtiger Zwischenstopp auf den Handelsrouten zwischen Europa und Afrika dienten. Später wurden die Inseln von den Spaniern erobert und sind heute eine autonome Gemeinschaft.

Teneriffa ist die größte und bevölkerungsreichste Insel der Kanaren und beherbergt den mit 3718 m höchsten Berg Spaniens - den Vulkan Teide, ein beeindruckendes Wahrzeichen. Die Insel bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, fruchtbaren Tälern, schwarzen Lavafeldern und wunderschönen Sandstränden. Teneriffa ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Die Insel hat eine reiche Geschichte, die von den Ureinwohnern, den Guanchen, über die spanische Kolonialzeit bis hin zu Einflüssen aus anderen Teilen Europas und der Welt reicht. Diese kulturelle Vielfalt spiegelt sich in der Küche, den Traditionen und den Festivals der Insel wider.

Der Hafen Santa Cruz de Tenerife ist ein wichtiger Handelshafen, in dem z.B. die Versorgung mit Erdöl, Rohstoffen etc. abgewickelt wird. Auch als Kreuzfahrthafen hat Santa Cruz eine große Bedeutung und ist somit einer der wichtigsten Häfen im Atlantik. Die Hauptstadt Teneriffas ist lebendig und vielfältig und bietet durch viele historische Gebäude und Denkmäler eine Mischung aus historischem Charme und modernem Stadtleben. Mit ihrer reichen Kultur, ihrer beeindruckenden Architektur und ihrer natürlichen Schönheit ist sie ein beliebtes Reiseziel für Besucher aus aller Welt. Besuchen Sie also auf Ihrer nächsten Kreuzfahrt Teneriffa und die wunderbare Stadt Santa Cruz.

15. Tag:

Gran Canaria - Spanien

Ankunft: 08:00

Abfahrt: 18:00

Die Atlantikinsel Gran Canaria ist die drittgrößte Insel der Kanaren und gehört zum spanischen Territorium. Die Geschichte Gran Canarias reicht weit zurück und ist geprägt von verschiedenen kulturellen Einflüssen. Die Ureinwohner waren die Guanchen, ein indigenes Volk, das auf den Kanarischen Inseln lebte. Sie hatten eine eigene Sprache, Kultur und Lebensweise, und lebten hauptsächlich von Landwirtschaft und Fischfang. Im 15. Jahrhundert erreichten die Spanier die Inselgruppe und begannen mit der Eroberung. Gran Canaria fiel 1483 in die Hände der Spanier. Nach und nach unterwarfen sich die Guanchen und gliederten sich in die spanische Gesellschaft ein. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte erlebte Gran Canaria eine wirtschaftliche Entwicklung. Die Insel war ein wichtiger Zwischenstopp für Schiffe auf dem Weg nach Amerika und profitierte vom Handel mit Zucker, Tabak und anderen Gütern. Im 19. Jahrhundert begann der Tourismus zu blühen, und die Insel entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel. Die Geschichte Gran Canarias ist geprägt von einer vielfältigen kulturellen Vergangenheit und einem Wandel von einer agrarwirtschaftlich geprägten Gesellschaft zu einem modernen Tourismuszentrum.

Lernen Sie auf Ihrer Kreuzfahrt Las Palmas kennen - die Entfernung Las Palmas Flughafen zum Hafen beträgt ca. 30 km. Die Hafenstadt kann von traumhaften Stränden, einer historischen Altstadt bis hin zu einem sehenswerten Hafen alles bieten. Nicht weit vom Hafen Las Palmas, Gran Canarias Tor zur Welt, liegt der Santa Catalina Park, welcher durch das milde Klima ganzjährig für einen Spaziergang geeignet ist. Am Gran Canaria Kreuzfahrthafen liegen auch die Strände Playa de las Alcaravaneras und Playa de las Canteras. Playa de las Canteras gilt als der längste Stadtstrand Europas. Unternehmen Sie einen Spaziergang auf der Promenade, kehren Sie in eines der vielen Cafés oder Bars ein oder wagen Sie einen Sprung in das kühle Nass. Lieben Sie kulturelle Entdeckungen? Schlendern Sie durch die historische Altstadt und besuchen Sie die Kathedrale Santa Anna oder das Kolumbushaus. Gran Canaria bietet viel mehr als die Dünen von Maspalomas.... entdecken Sie die Insel und ihre pulsierende Hauptstadt.

18. Tag:

Praia - Kap Verde

Ankunft: 07:00

Abfahrt: 16:00

Die Kapverdischen Inseln liegen im Atlantischen Ozean etwa 500 Kilometer vor der Küste Westafrikas und 1.500 Kilometer südlich der Kanaren. Der afrikanische Inselstaat hat einen vulkanischen Ursprung und besteht aus zehn Hauptinseln sowie mehreren kleinen, unbewohnten Nebeneilanden.

Im 15. Jahrhundert suchten portugiesische Seefahrer nach neuen Handelsrouten nach Asien. Auf Ihrer Reise entlang der Westküste Afrikas stießen sie auf das damals vollkommen unbewohnte Inselreich der Kapverden. Schnell erkannte man das Potenzial und richtete hier eine wichtige Zwischenstation auf den Schiffswegen zwischen Europa, Afrika und Amerika ein. Über Jahrhunderte hinterließen Seefahrer aus aller Welt ihre Spuren und die Verschmelzung der Lebensweise und Tradition europäischer Siedler und afrikanischer Sklaven führte zur Entstehung einer neuen kreolischen Kultur.

Santiago ist die größte Insel der Kapverden und gehört zum „Sotavento“, der südlichen Inselgruppe. Im 16. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem zentralen Umschlagplatz für den transatlantischen Sklavenhandel. Die Wirtschaft florierte und Ribeira Grande, die ehemalige Inselhauptstadt, wurde für ein Jahrhundert zur zweitreichsten Stadt des portugiesischen Weltreichs. Doch zahlreiche Piratenangriffe und schwere Plünderungen führten dazu, dass die Hauptstadt nicht zuletzt aus Gründen der Verteidigung Ende des 18. Jahrhunderts auf das Felsplateau von Praia, etwas weiter östlich, verlegt wurde.

Die Bucht von Praia auf der Insel Santiago erstreckt sich zwischen den Landspitzen Ponta Temerosa und Ponta de Bicudas im Süden der Insel. Der damalige Kai befand sich in Praia Negra, direkt unter dem Felsplateaus der Stadt. Anfang der 1920er Jahre wurde der historische Pier erweitert und im Laufe der folgenden Jahre kontinuierlich ausgebaut. Heutzutage zählt der „Porto da Praia“ zu den bedeutendsten Häfen der Kapverden und ist ein wichtiger Ankerpunkt für den Handel und Transport. Damit spielt er eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und der Versorgung der Bevölkerung. Nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen im Jahr 2014 verfügt der Hafen Praia auf Kap Verde über eine moderne Infrastruktur, darunter zwei lange Molen und einen separaten Passagierterminal. Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Insel Santiago zunehmend auch im Rahmen von Kapverden Kreuzfahrten angesteuert wird.