Südamerikanische Küstenzauber

Nach der Gründung von Punta del Este 1829 entwickelte sich die Stadt schnell zu einem beliebten Sommerresort für reiche Familien aus Montevideo und Buenos Aires. Einen weiteren Aufschwung erlebte der Badeort ab den 1950er Jahren, als auf der Halbinsel Luxusresorts und Casinos gebaut wurden. Dies brachte Punta del Este auch den Beinamen „St. Tropez Südamerikas“ ein. Während im Ort bis heute nicht mehr als 10.000 Menschen leben, steigt die Zahl während der Urlaubsmonate auf bis zu 100.000 an. Viele der Einwohner haben ihren Ursprung in Spanien, Italien und Frankreich. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählt die Skulptur „La Mano“, eine übergroße Hand, die aus dem Sand ragt. Beliebt ist auch ein Besuch des ehemaligen Wohnhauses des uruguayischen Künstlers Carlos Páez Vilaró, in dem heute ein Museum untergebracht ist.