AIDAnova auf Metropolen Tour

Lesedauer: 5 Minuten

Ahoi, mein Name ist Jannes. Heute nehme ich Sie mit auf meine Reise mit AIDAnova ab Hamburg. Mit AIDAnova ging es Mitte April 2024 zu den Metropolen Nordeuropas. Überzeugen Sie sich selbst, wie toll Urlaub in einer Suite auf AIDAnova mit einer Route in Nordeuropa sein kann.

Dann kam endlich der Tag der Abreise und es ging nach  Hamburg. Gegen 6:30 Uhr machten wir uns in Berlin auf den Weg zum Hauptbahnhof, um in circa 1,5 Stunden mit dem ICE nach Hamburg zu fahren. Angekommen gegen 10 Uhr in Hamburg, haben wir am Bahnhofsvorplatz unser Gepäck abgegeben. Die Koffer werden von AIDA direkt zum Schiff und sogar bis zur Kabine transportiert. Zum Schiff kommt man vom Hamburger Hauptbahnhof ziemlich einfach, entweder mit dem Shuttle von AIDA oder mit dem Taxi. Wir haben in diesem Fall einen vorab gebuchten Limousinenservice genutzt. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.

Angekommen am Schiff haben wir den Early Check-in um 10:30 Uhr genutzt – Kosten hierfür 35,- Euro. Da wir diese Reise Suitengäste waren, war dieser Service inklusive. Der Check-in dauerte keine 10 Minuten, und wir bekamen schnell unsere Bordkarten. Dann ging es durch die Sicherheitskontrolle und  an Bord der AIDAnova.

Erstes Highlight des Tages: Unsere Kabine war schon gegen 11 Uhr bezugsbereit!

Diese Reise verbrachten meine Begleitung und ich in einer Junior Suite mit Lounge mit extra viel Platz auf Deck 9 um genau zu sein, Kabine 9227. Da sich die Kabine in einer Rundung befindet, ist der Balkon nochmal größer als bei den anderen Junior Suiten. Mit enthalten ist dann noch das umfassende Suite-Paket. Eine konkrete Erläuterung des Suiten-Pakets bekommen Sie im weiteren Verlauf des Textes.

Danach gingen wir eine Bord-Runde an Deck und genossen mit einem Eis in der Hand die Sonne. Kurz nach 18:30 Uhr hieß es dann “Sail Away”, und wir sagten “Tschüss Hamburg – bis nächste Woche“.

Der Abend lief, wie es sich gehört, am Anreisetag sehr entspannt ab. Wir waren im Steakhouse und haben unser 3-gängiges Welcome-Menü gegessen, das im Suiten-Paket inkludiert ist. Dabei haben wir die Panoramafahrt durch die Elbe und vorbei an Blankenese genossen.

Später am Abend sind wir zur Prime Time gegangen und haben die Show Shine geschaut.

Danach hieß es dann aber auch schon: Good night!

Aufgewacht, die Sonne lacht! 

Wir starteten den Tag gegen 7.30 Uhr, denn es hieß schon um 8 Uhr: Zeit für eine ausgiebige Massage. 

Ich entschied mich an diesem Tag für die “Nordic Spa Massage mit kühlenden Eiskugeln” für 99 Euro. Die Massage ist eine echte Empfehlung von mir, aber man muss tatsächlich Kälte mögen…

Danach ging es zum Club@Sea Event für alle Gäste mit Clubstufe Smile oder Kiss. Dort gab es dann Champagner sowie eine Runde “Die Pyramide” – ich hab mitgespielt, allerdings wurden General Manager Martin Röstel und ich nur “Gewinner der Herzen”. 

Sonst verlief der Seetag sehr entspannt – Rutschen im Racer und Relaxen auf dem Patio Deck durften dabei natürlich nicht fehlen. Das Patio Deck ist exklusiv für Suitengäste und liegt direkt über der AIDA Lounge. Dort gibt es entspannte Sitzmöglichkeiten und Liegen.

Am Abend ging es dann nach dem Wohnzimmerkonzert “Nashville – Just good Music” in das Vegane Restaurant essen. Das Vegane Restaurant gibt es nur auf AIDAprima, AIDAperla & AIDAnova. Auf jeder Kreuzfahrt gibt es ein Menü der Reise und ein Menü des Tages. Das Restaurant ist eine glatte 11/10 – alles sehr frisch und super lecker. 

Kurz danach hieß es dann: Goede Nacht – Am nächsten Tag ging es nämlich nach Rotterdam beziehungsweise Amsterdam.

Goedemorgen Rotterdam – gegen 6.30 Uhr legten wir mit unserem Kussmundschiff während des Sonnenaufgangs am Wilhelminapier in Rotterdam an. Danach ging es zum Frühstück in die AIDA Lounge. Dort gibt es ein toll vorbereitetes Buffet mit Fingerfood – perfekt für ein Frühstück.

Um 8.30 Uhr war der Treffpunkt vor den Ausflugsbussen. Wir haben uns dieses Mal für den geführten AIDA Ausflug “Amsterdam auf eigene Faust” (RTM03) für 70,- Euro entschieden. 

Der Ausflug dauerte ca. 8 Stunden und wir sind vom Kreuzfahrtterminal in Rotterdam gestartet. Der Ausflug begann mit circa 1,5h Panoramafahrt in die Innenstadt von Amsterdam. Der Bus wartete 4,5h am Parkplatz direkt vor dem Hauptbahnhof. Genug Zeit, Amsterdam zu genießen. Wir starteten beim bekannten Cookie Laden “Van Stapelen” – hier steht man gut und gern mal 2h an, deswegen Geheimtipp: Ordern Sie Ihre Cookies vorher online und holen Sie sie dann nur noch ab. Danach ließen wir uns einfach durch Amsterdam treiben, gingen durch die kleinen Gassen und bewunderten die malerischen Häuserfronten. Wir fanden den typischen Tulpenmarkt am Wasser in der Innenstadt und viele tolle kleine Shops zum Kaufen von Mitbringseln – in Amsterdam kann man noch viel mehr erleben. Schauen Sie mal hier: Amsterdam

Aber auch die schönsten vier Stunden sind mal zu Ende und wir mussten wieder zurück zum Bus. 

Nach 1,5h Fahrt waren wir dann wieder zurück am Schiff und genossen erstmal einen Cocktail an der Bar in der AIDA Lounge.. Danach ging es zur Show “AVONA DIA”, welche exklusiv auf AIDAnova stattfindet. Die Show war ein tolles Erlebnis, eine der Besten der Flotte.  AVONA DIA bietet meiner Meinung nach die beste Mischung aus Akrobatik und Tanz, dazu wird die ganze Show mit den Effekten des Theatriums begleitet, wie beispielsweise einem Wasserfall oder Lasern. Danach ertönte auch schon wieder das allseitsbekannte “Sail Away” und wir verließen Rotterdam mit einer 3-stündigen Panoramafahrt auf dem Nieuwe Waterweg bis zur Nordseemündung. Es wurde sehr windig und wir gingen nach dem Abendessen im Fischrestaurant Ocean’s auf die Kabine. 

Eigentlich sollte es heute nach Zeebrügge gehen, allerdings hat unser Kapitän Jens Janauscheck aufgrund von starken Winden mit über 60 Knoten, die auf unseren Bug gedrückt haben, das Einlaufen abgebrochen. Deswegen hieß es statt Zeebrügge, Seetag nach Le Havre. Der Tag war sehr entspannt. Wir haben uns die Ocean Lounge im Theatrium angeschaut und waren danach im Spa und haben eine Wellness Pediküre genossen. Diese ging 1h und hat 89,- Euro gekostet, es war sehr entspannend.

Danach sind wir einer ganz besonderen Einladung nachgegangen: Ich wurde persönlich vom Kapitän Jens Janauscheck und General Manager Martin Röstel auf die Brücke eingeladen. Kapitän Jens hat uns die verschiedenen Funktionen sowie das abgebrochene Anlegemanöver am Morgen nochmal ausführlich erklärt. Es war ein unfassbares Erlebnis!

Nach der Brückenführung, die fast 2h ging, war schon wieder Dinner Time im Steakhouse. Dieses Mal bestellten wir A-la-Carte. Es gab zur Vorspeise spanischen Käse und zum Hauptgang ein Rinderfilet – es war wie immer sehr, sehr lecker!. 

Nach einem Absacker und einer Lasershow im Beach Club neigte sich der vierte Tag dem Ende zu .

Bonjour Le Havre. Unser Tag startete morgens mit einem Frühstück in der AIDA Lounge, danach ging es von Bord. Wir gingen zu Fuß zur Autovermietung, welche von der Anlegestelle von AIDAnova nur circa 20 Minuten Fußweg entfernt lag. Angekommen, holten wir die Schlüssel für unser Fiat 500 Cabrio und begannen unsere Tour an der Küste Frankreichs.

Der erste Stopp war der atemberaubende Leuchtturm am Cap D´Antifer. Neben dem Leuchtturm können Sie die unglaubliche Steilküste bewundern. Der Leuchtturm ist auf jeden Fall ein Geheimtipp, denn er steht in keinem Reiseführer. 

Von da aus ging es in circa 30 Minuten Fahrt nach Ètretat. Dort schauten wir uns das kleine Dorf sowie die bekannten Klippen und Felsformationen an. Diese waren wie die des vorherigen Stopps  echt toll, allerdings definitiv touristischer als das Cap D´Antifer. 

In circa 1h Fahrt ging es von da über die Pont de Normandie Brücke, nach Honfleur. Dort gingen wir etwas durch die Stadt und genossen ein Croissant sowie ein Cafe und kauften ein paar Souvenirs, wie zum Beispiel Birnen Cider. 

Aber auch der schönste Tag neigt sich dem Ende zu. Wir fuhren circa 45 Minuten zurück zum Schiff und gaben an der Mietwagenstation wieder unseren Fiat 500 ab. Kosten circa. 100,- Euro für einen Tag. 

Der 20-minütige Fußweg führte uns dann wieder zurück zum Schiff. Dort angekommen, gab es an der AIDA Bar im Beach Club auf Deck 16 noch ein kühles Getränk: Tropical Breeze. Nach dem Drink hieß es dann auch schon wieder Sail Away mit Kurs auf unseren letzten Hafen: Southampton. Nach dem Dinner im A-la-Carte Restaurant French Kiss war es Zeit für die Silent Party im Beach Club – Kopfhörer auf, Musik an!

Welcome to Southampton – Nach dem obligatorischen Face Check der britischen Behörden auf dem Schiff, bei dem Ihre Reisepässe kontrolliert werden, war es Zeit für ein Frühstück im veganen Restaurant – neben Smoothies, Bananenbrot und Veganen Lachs, gibt es hier alles, was das Frühstücks-Herz höher schlagen lässt, am Morgen inklusive Kaffee für 12,90. Danach war es Zeit, von Bord zu gehen. 

An diesem Tag entschieden wir uns für ein Taxi vom Cruise Terminal zur West Quay Mall, das Ganze hat circa 10 Minuten gedauert und 7 Pfund gekostet. Der Tag stand unter dem Thema: Shopping! Nach vielen Stunden in diversen Geschäften entschieden wir uns für einen Snack bei M&S Food – das Restaurant einer bekannten britischen Kaufhauskette. Hier bekommen Sie britische Snacks bis hin zu Lasagne und sehr gute und besonders günstige Tea Time. 

Auch dieser Tag ging leider schon wieder viel zu schnell vorbei. Zurück an Bord gab es für uns einen Kaffee in der AIDA Lounge und danach direkt nochmal in das vegane Restaurant für das Dinner. Es war wie immer sehr gut – das Menü gibt es für 26,90 Euro. 

So schnell ist es dann schon wieder vorbei. Wir verlassen Southampton mit Kurs auf Hamburg. 

Good morning Sun – ähm… leider nicht. Wir schaukelten uns nach Hamburg! 

Ich startete den Tag mit einer einstündigen Gesichtsbehandlung im Body&Soul Spa, diese war wirklich toll und empfehlenswert, Kosten 129,- Euro. Danach ging es über die Kapitänsfragestunde im Theatrium zum Mittagessen ins Oceans – ein Tisch kann mittags nicht vorab reserviert werden, das geht bei der Anreise im Bordportal. Es war super lecker, für mich gab es Lachs vom Kindermenü. Achtung: Geheimtipp :). 

Nach ein paar entspannenden Stunden in der AIDA Lounge sowie draußen an Deck, hieß es: Koffer packen! Der wohl traurigste Part eines Urlaubs. Aber was muss, das muss. 

Abendessen gab es heute im Teppanyaki Grill – dort wird vor Ihrer Nase auf einer riesigen Platte mit viel Show, asiatische Spezialitäten gezaubert. 

Wirklich lecker und ein Erlebnis wert. Ein drei Gänge Menü liegt hier bei 39,- Euro.

Später schauten wir die Prime Time im Theatrium mit unserem Entertainment Manager Malte. Wie jeden Tag um 20.15 Uhr – direkt danach startete dann die Show: AIDA Love, ebenso eine meiner Lieblings-Shows. Am Ende kommt: We are the World, das heißt dann auch immer, Ihre Reise neigt sich dem Ende zu… 

Was man am letzten Abend noch so macht?  Einen letzten Drink im Beach Club! Dann ging es in die Kabine und wir wurden mit Windstärke 9 in den Schlaf geschaukelt. In diesem Sinne, auf AIDAsehen AIDAnova – bis bald!

Unsere Reise mit AIDAnova war ein unvergessliches Erlebnis voller Abenteuer und Erholung. Vom ersten Moment der Ankunft in Hamburg bis zur Rückkehr in dieselbe Stadt war jeder Tag einzigartig und bot die perfekte Mischung aus Entspannung und Erkundung.

Der Early Check-in ermöglichte uns als Suitengäste sofortigen Zugang zu unserer geräumigen Junior Suite auf Deck 9, die mit viel Platz und einem großzügigen Balkon beeindruckte. Die verschiedenen Häfen wie Rotterdam, Le Havre und Southampton boten faszinierende Einblicke in die Städte und ihre Kultur.

Die Tage auf See waren erholsam und gut gefüllt mit spannenden Aktivitäten und hochwertigen Wellness-Angeboten. Die kulinarische Vielfalt an Bord ließ keine Wünsche offen, und die Abende wurden durch erstklassige Shows und gemütliche Momente in den Lounges und Bars bereichert.

Abschließend bleibt zu sagen, dass AIDAnova die perfekte Wahl für eine Kreuzfahrt ist. Der exzellente Service, die komfortablen Kabinen und die vielseitigen Angebote haben diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und sagen: Auf AIDAsehen!