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Mit der Riverside Debussy von Amsterdam nach Antwerpen im April/Mai 2024
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Mit der Riverside Debussy von Amsterdam nach Antwerpen im April/Mai 2024

Autor: Maike Hübner

Lesedauer: 5 Minuten

Puren Luxus genießen und jeden Tag eine neue Stadt entdecken? Genau das durfte ich vier Tage lang an Bord der Riverside Debussy erleben. Genauer gesagt, ging es mit dem Flusskreuzfahrtschiff der Extraklasse von Amsterdam nach Antwerpen. Ich nehme Sie mit in die Niederlande, nach Belgien und in eine einzigartige Welt des Luxus, der sich nicht zuletzt durch einen unvergleichlichen Service auszeichnet.
Inhalt
Riverside Luxury Cruises und die Debussy
Tag 1: Ankunft in Amsterdam und Einschiffung
Tag 2: Amsterdam und seine Grachten entdecken
Tag 3: Kunst und Geschichte in Nijmegen
Tag 4: Ausschiffung – Von Antwerpen zurück nach Hause
Fazit: Rundum sorglos reisen mit einzigartigem Service

Riverside Luxury Cruises und die Debussy

Riverside Luxury Cruises verspricht ein erstklassiges Luxuserlebnis an Bord seiner Schiffe: Großzügige Suiten, persönlicher Butlerservice und erstklassige Restaurants mit Sternegastronomie. Abgerundet werden diese Annehmlichkeiten von einem modern ausgestatteten Fitnessraum, einem luxuriösen Spa und Breitband-Wi-Fi von StarLink. Genau wie ihre Schwesterschiffe verfügt die Debussy über diese Ausstattung. Auf 4 Decks bietet das Flusskreuzfahrtschiff alles, was das Herz begehrt, darunter auch ein Pool mit Gegenstromanlage.

Oben auf Deck 4, dem Vista Deck, befinden sich eine Bar, ein Grill sowie genügend bequeme Sitz- und Liegeplätze, um die Sonne zu genießen. Mit einer Kapazität von 110 Passagieren ist sie im Vergleich zur Konkurrenz etwas kleiner, so dass auf zwei Passagiere mindestens ein Besatzungsmitglied kommt. Genau auf dieses Verhältnis legt der Veranstalter besonderen Wert.

Für das außergewöhnliche Ausflugsprogramm fährt sogar ein eigener Riverside-Bus an Land mit und bringt die Gäste sowie ihre Guides jeden Tag zu neuen Sehenswürdigkeiten und Highlights rund um die Flüsse Donau, Rhein, Main, Mosel, Rhône und Saône.

Tag 1: Ankunft in Amsterdam und Einschiffung

Angekommen am Amsterdamer Hauptbahnhof wartet schon ein Fahrer vom Riverside Shuttle Service auf uns, der uns direkt zum Anleger neben dem Mövenpick Hotel im Amsterdamer Hafen bringt. Hier liegt die Debussy, auf der wir die nächsten Tage unterwegs sein werden. Bereits bei der Einschiffung begrüßt uns ein Teil der Crew und wir werden mit einem Glas Sekt empfangen.

Dann geht’s auch schon auf die Suite und ich bekomme einen ersten Eindruck vom Luxus, der auf dem Schiff herrscht: Wir sind in der wunderschönen und komfortablen Riverside Suite untergebracht und unser Gepäck wurde bereits hineingebracht. Mein erster Blick fällt auf das große Panoramafenster und das kleine Tischchen davor, auf dem eine Flasche Champagner, Gläser und Schokoladenpralinen angerichtet sind. Daneben warten ein Kingsize-Bett, ein kleiner begehbarer Kleiderschrank sowie ein Schreibtisch, auf dem bereits das Tagesprogramm und alle wichtigen Informationen bereitliegen. Darunter sind auch der Name und die Telefonnummer unseres persönlichen Butlers. Er sorgt dafür, dass es auch in der Suite an nichts fehlt. Im Badezimmer befinden sich ein Waschtisch mit zwei Waschbecken und eine Regendusche, ausgestattet mit hochwertigen Pflegeprodukten. Ich bin begeistert, hier werde ich mich die nächsten Tage sicher wohlfühlen.

Ein weiteres Highlight: Das Panoramafenster in der Suite lässt sich komplett automatisch herunterfahren.

Nach der langen Anreise stärken wir uns noch kurz im Bistro, in dem jeden Tag bis 17 Uhr ein leckeres Buffet bereit steht und ich probiere den Carrot Cake – lecker! Auf dem Tagesprogramm stehen heute noch die offizielle Vorstellung der Crew und das anschließende Dinner am Abend. Amsterdam werden wir erst morgen erkunden, denn die Debussy bleibt über Nacht vor Ort und wird erst am Abend ablegen. Nach dem leckeren Dinner im Waterside Restaurant, einem Fünf-Gang-Menü mit ausgesuchten Weinen, lassen wir den Tag mit einem der außergewöhnlichen Cocktails im Palm Court ausklingen – dem gemütlichen “Wohnzimmer” des Schiffs. Hier befindet sich nicht nur eine große Bar, sondern auch ein Flügel für die Abendunterhaltung.

Tag 2: Amsterdam und seine Grachten entdecken

Nach dem Aufstehen und Duschen führt uns der Weg zurück ins Waterside, in dem das umfangreiche Frühstücksbuffet auf uns wartet. Ich entscheide mich für Joghurt mit frischen Früchten und Müsli. Anschließend wähle ich einen Bagel mit Frischkäse und Avocado sowie Rührei und Bacon. Wer möchte, kann sich ein frisches Omelett zubereiten lassen. Als wir zurück in die Suite gingen, war unser Suite Attendant bereits das erste Mal da und hat frische Handtücher sowie das Tagesprogramm inklusive Wettervorhersage mitgebracht. Die Suite wird jeden Tag zwei Mal sauber gemacht.

Um 8.45 Uhr wartet auch schon der erste Programmpunkt auf uns: Ein Guide holt uns und ein paar andere Passagiere am Schiff ab und führt uns zum Startpunkt für unsere Bootstour durch Amsterdams Grachten. Während der Großteil der Crew an Bord englischsprachig ist, steht übrigens bei jedem Ausflug mit Riverside ein Guide in der Sprache der Gäste bereit. Ziel der Bootstour ist das Rijksmuseum, das direkt an der Gracht liegt. Hier steigen wir aus und der Guide begleitet uns weiter ins Museum. Ich erfahre mehr über Rembrandt, Vermeer und Van Gogh und bin nicht nur von den unzähligen Gemälden, sondern auch von der Architektur des Museums beeindruckt.

Den Rest des sonnigen Tages flanieren wir gemütlich durch die Straßen Amsterdams und beobachten die Leute von einem gemütlichen Platz in einem Café aus. Am frühen Abend bin ich froh, wieder auf dem Schiff angekommen zu sein und die Beine noch kurz auf dem Vista Deck hochlegen zu können, bevor es zur Sicherheitseinweisung in den Palm Court geht. Zum Empfang gibt es frische Austern, die vom Chefkoch persönlich mit Whisky, Limettensaft und Tabasco garniert werden. Nur wenig später geht es auch schon zum Tapas Essen ins Bistro. Die Tapas an Bord sind ganz besonders, denn sie sind auf das jeweilige Reiseziel abgestimmt und so bekommen wir zum Start einen typisch niederländischen Bitterballen und eine kleine Kostprobe des lokalen Bieres serviert.

Später am Abend zieht es uns auf das Vista Deck, denn die Debussy legt ab und begibt sich über Nacht auf den Weg zum nächsten Hafen in Nijmegen (auf Deutsch Nimwegen) – und das möchten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Gespannt beobachte ich, wie sich die Lichter der Stadt immer weiter entfernen.

Tag 3: Kunst und Geschichte in Nijmegen

Als ich am nächsten Morgen den Vorhang vor dem riesigen Fenster der Suite zur Seite schiebe, fahren wir noch immer und ich sehe, wie der Sonnenaufgang sich im Fluss spiegelt. Nur wenig später erreichen wir Nijmegen. Wie uns gestern bei der Vorstellung des Tagesprogramms erklärt wurde, ist Nijmegen die älteste Stadt der Niederlande. Direkt nach dem Frühstück geht es auch schon wieder auf den ersten Ausflug – diesmal mit dem Riverside Bus. Übrigens stehen für alle Gäste beim Verlassen des Schiffs Wasserflaschen für den Ausflug bereit. Es gibt auch eine Kaffeemaschine mit To-Go-Bechern.

Ein deutschsprachiger Guide begleitet uns auf der rund 45-minütigen Fahrt über Arnhem nach Otterlo. Hier befindet sich der Nationalpark Hoge Veluwe, in dem das Kröller-Müller-Museum liegt. Das 1938 eröffnete Museum umfasst nicht nur einen großen Skulpturengarten, in dem Besucher entspannt spazieren können, sondern auch die größte Van-Gogh-Sammlung der Welt. Der Guide führt uns durch die Ausstellung und zur Mittagszeit geht es wieder zurück zur Debussy. Hier erwartet uns bereits das leckere Mittagsbuffet, bei dem auch viele Meeresfrüchte und frischer Fisch zur Auswahl stehen. Daneben gibt es eine täglich wechselnde Salatbar sowie verschiedene Kleinigkeiten, Desserts und ein Tagesgericht, das die Köche frisch auf Nachfrage zubereiten.

Zurück in Nijmegen erkunden wir die gemütliche Stadt noch ein wenig zu Fuß. Kleine Boutiquen wechseln sich mit Restaurants, Cafés, Souvenirläden und historischen Gebäuden ab. Heute ist bereits der letzte Abend auf dem Schiff und so genießen wir ein letztes Mal das außergewöhnliche Dinner im Waterside. Die Stimmung ist ganz besonders, da das Schiff kurz vorher abgelegt hat und wir das Ufer während des Essens an uns vorbeiziehen sehen. Morgen werden wir in Belgien aufwachen.

Tag 4: Ausschiffung - Von Antwerpen zurück nach Hause

Am letzten Tag erreichen wir erst Mittags unser nächstes Ziel: Die belgische Stadt Antwerpen an der Schelde. Deshalb gibt es am Vormittag ausreichend Zeit für Aktivitäten an Bord, wie einen Cocktail- und einen Soufflé-Workshop. Danach ist noch Zeit für einen Cappuccino auf dem Vista Deck in der Sonne und einen kurzen Spaziergang bis zum Grote Markt, dem mittelalterlichen Hauptplatz von Antwerpen, bevor wir uns vor der Abfahrt noch am Mittagsbuffet stärken. Wieder holt uns ein Fahrer direkt vom Schiff ab und bringt uns zum Hauptbahnhof von Antwerpen. Unser Gepäck wurde bereits in den Kofferraum geladen und wir verabschieden uns von der Crew.

Fazit: Rundum sorglos reisen mit einzigartigem Service

Mein Fazit nach vier Tagen auf der Riverside Debussy fällt mehr als positiv aus. Besonders gut gefallen haben mir das Essen, die Suite und nicht zuletzt der Service des aufmerksamen Personals. Eine Reise auf dem luxuriösen Flusskreuzfahrtschiff bietet sich vor allem für alle Kulinarik-Fans an, die besonderen Wert auf diesen erstklassigen Service legen. Da der Veranstalter die komplette Planung und Organisation der Ausflüge übernimmt, können Sie sich rundum zurücklehnen und das Schiff sowie die Reiseziele genießen. Das Spa und der Pool runden den Komfort an Bord ab.

Maike Hübner

Ich bin Maike, Marketing Managerin im Tourismus- und Kreuzfahrtbereich und habe das große Glück, über diese Themen schreiben zu dürfen. Nachdem die Hälfte meines Studiums in die Zeit der Pandemie gefallen ist und mein geplantes Auslandssemester in Helsinki nicht stattfinden konnte, freue ich mich nun umso mehr, das Reisen mit meinem Job verbinden zu können. Privat begeistern mich vor allem Städtereisen (mein Favorit ist bisher Lissabon), aber auch Strand und Berge gefallen mir sehr. Dieses Jahr geht es für mich das erste Mal in einen Outdoor-Urlaub nach Schweden, aber ich hoffe natürlich, dass ich in Zukunft noch viele weitere Reiseziele vom Schiff aus entdecken kann!

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